Das Möbel-Ticket

Der kleine Malm möchte aus der S-Bahn abgeholt werden.

Wie kann der ÖPNV noch attraktiver für die Gesellschaft werden? Durch das Möbel-Ticket für den ÖV. Transporte mit dem öffentlichen Nahverkehr regeln zu können, würde vielen das Leben erleichtern. Vereinzelt hat man immer wieder die Möglichkeit, hier und da Möbeltransporte in der S-Bahn zu studieren. Ob nur ein Stuhl oder auch eine ganze Schlafcouch von IKEA: Alles war schon dabei. 

Wie können Verkehrsbetriebe Großstädter*innen bei ihren täglichen Transportbedürfnissen unterstützen, ohne dass diese dafür ein eigenes Auto besitzen oder mieten müssen? Wir sehen ein Potenzial im Möbel-Ticket. Vielleicht gelingt auch eine Kooperation mit IKEA, und die Tickets werden somit selbsterklärend. Denn jeder versteht den IKEA-Slang: von Billy bis Malm. 

Fachleute werden viele und gute Gründe vorbringen, warum es ein Möbel-Ticket niemals geben wird. Hilft alles nichts: Wir brauchen ein ÖV-Ticket für Möbel und andere große bis sehr große Gegenstände des Alltagsbedarfs. Nur eine im ÖV transportierte Einrichtung ergibt eine waschechte Verkehrswende-Wohnung. 

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