Allzu oft wird man als Radfahrer*in in vollständiger Safety-Montur zum absolut lächerlichen Hingucker. Mit Fashion und Streetstyle hat das am Ende nichts mehr zu tun. Verkleidet mit sogenannten Fahrradfahrer-Rüstungen wagen wir uns pflicht- und angstbewusst in den Verkehr. Es klemmt und zwickt. Nichts passt so richtig, da Reflektorwesten und anderes Equipment gefühlt nur in Einheitsgrößen produziert werden.
Das Anziehen einer Warnweste endet regelmäßig in einem Wutausbruch, weil sich der Klettverschluss am Stoff festbeißt und beim Trennen voneinander Fäden zieht. Sah vorher schon sche*** aus. Jetzt siehts lumpig und sche*** aus. Warum gehört das alles zum Fahrradfahren? Damit ich gesehen werde, damit ich geschützt bin? Selbst schuld, wer keinen Helm trägt? Aber wieso muss ich das eigentlich alles machen? Müssten nicht die Stärkeren auf den Straßen auf die Schwächeren achten? Hier die Lösung: Gleiches Recht für alle bringt der Full-Size-Fahrradairbag! Gemäß dem Motto: Ich kicke weg, wer mich kickt.
Endlich frei fühlen beim Fahrradfahren und immer geschützt sein, wenn’s drauf ankommt.