So wie es Raucherecken auf Bahnhöfen und dem Schulhof gibt, sollte es auch Hundekot-Ecken auf Gehwegen geben. Nur, dass der Haufen direkt in die Kanalisation befördert wird. Wie ein Müllschlucker, eben ein Kotschlucker. 

Die Zone ist ein mal ein Meter groß, befindet sich über der Kanalisation am Rande eines Bürgersteigs und dreht sich nach Verwendung automatisch um. Die Seite wird nun von unten gereinigt und desinfiziert. Es entsteht kaum Wartezeit. Wenn eine Seite im Reinigungsvorgang steckt, kann die andere verwendet werden.

Damit unerwünschte User*innen nicht auf die Idee kommen, ihren Müll dort zu hinterlassen, reagiert der Sensor nur auf warmen, frischen Kot. Bevor der »Kotflügel« sich dreht, wird mit einem Föhn kurz über die Fläche gepustet, damit leichte Plastikteile oder Papiertüten nicht in die Kanalisation gelangen. 

In der nächsten Generation wertet der Sensor den Stuhl aus und gibt Hinweise auf den Gesundheitszustand des Hundes. Einfach per Mail zukommen lassen.