Wer regelmäßig die Seite mobilitätsgenossenschaft.de besucht, fragt sich möglicherweise, warum da nichts passiert. Mobilitätsgenossenschaften sind vielleicht the next big thing, zumindest aber ein relevanter Baustein der Verkehrswende. 

Bewohner*innen eines Quartiers organisieren sich selbst ihre Mobilität. Sie überlegen, welche Mobilität sie benötigen, und schreiben die Leistung aus. Wahlweise kaufen oder leasen sie direkt die benötigten Fahrzeuge und Services. Es entstehen bedarfsgerechte Flotten, deren Umsatz ohne Abzug von Margen für Dritte im Quartier bleibt. 

Die Idee wabert seit Längerem durch die Szene. Den Durchbruch oder das eine Erfolgsmodell gibt es offenbar noch nicht. Worauf wartet also mobilitätsgenossenschaft.de? Da möchten wir uns doch ein How-to für den Aufbau und den Betrieb solcher Zwergunternehmen ansehen können. Möglicherweise sogar einen Quartierskonfigurator mit angeschlossener Ausschreibungsplattform. 

Bleibt spannend. Auf Rückfrage beim Betreiber der Website ist das wohl alles in der Mache. Wir bleiben dran.